SDG 10 Weniger Ungleichheiten

Wie es ist …

  • Die Ungleichheit zwischen Staaten (in Bezug auf materielle und immaterielle Ressourcen) ist auf die unterschiedliche geographische Lage zurückzuführen.
  • Aktuell besitzt 1 % der Weltbevölkerung mehr als die restlichen 99 %.
  • 70 % der Weltbevölkerung sind von wachsender Ungleichheit betroffen.
    Die Kluft zwischen Arm und Reich nimmt stetig zu.
  • In Österreich gibt es derzeit geringe Armutsgefährdung.
    Das Einkommen zwischen Mann und Frau ist jedoch trotz gleicher Arbeit noch immer unterschiedlich.

Wie es sein sollte …

  • Bis 2030 soll das Einkommen der Ärmsten 40 % der Weltbevölkerung erhöht und aufrechterhalten werden. Dadurch können langfristig die Unterschiede zwischen Arm und Reich zunehmend abgebaut werden.
  • Globale Finanzmärkte sollen besser reguliert und überwacht werden.
  • Entwicklungsländer sollen bei Entscheidungen in globalen Wirtschafts- und Finanzsituationen mehr Mitspracherecht bekommen.
  • Alle Menschen sollen unabhängig von Alter, Geschlecht, Ethnie, Herkunft, Beeinträchtigung, sexueller Ausrichtung, Weltanschauung und religiösem oder wirtschaftlichem Status gleichberechtigt werden.

Quelle: Unterrichtsmappe „Die 17 Ziele für eine bessere Welt“