Bibliothek

Die Schulbibliothek ist das Wissens- und Informationszentrum unserer Schule – für Schülerinnen/Schüler sowie Lehrerinnen/Lehrer.

Rund 4.000 Medien stehen den Informationshungrigen und Wissensdurstigen zur Verfügung.

Die Schulbibliothek der HBLFA Tirol ist an einem zentralen Ort (gleich beim Haupteingang im Erdgeschoss) gelegen, großzügig geplant und eingerichtet. Sie ist eine Freihandbibliothek und bietet ca. 4.000 Medien, 8 PC-Arbeitsplätze, 10 weitere Arbeitsplätze und Sitzstufen.

Dadurch soll gewährleistet sein, dass die Schulbibliothek ein zentraler Lernort ist, der die Rahmenbedingungen für forschendes Lernen, für fächerübergreifendes Lernen, für Projektunterricht und offene Lernformen bietet.

Für das Verfassen von Diplomarbeiten ist sie eine unerlässliche Ressource für Lese-, Recherche- und Informationskompetenz. Die Bibliothek sollte am Beginn jeder Recherche mit seriöser Fachliteratur stehen.

Die frei zugänglichen Bestände (vor allem Fach- und Sachbücher, Lexika, Belletristik, Jugendliteratur, Zeitschriften) werden von Lehrerinnen und Schülerinnen gemeinsam genutzt und sowohl im Unterricht wie für selbständige Beschäftigung oder Gruppenarbeit außerhalb des Unterrichts verwendet. 

Die Schulbibliothek ist aber auch ein besonderer Unterrichtsort, an dem mitten unter den Büchern und Medien selbstständig gearbeitet, recherchiert und präsentiert werden kann. Und Medien ausborgen kann man natürlich auch!

Doch die Bibliothek ist nicht nur ein Ort der Information, sondern auch ein Rückzugsgebiet. Gemütliche Sandsäcke laden sowohl in der Mittagspause als auch am Abend zum Entspannen und Verweilen ein. Die kleine, aber feine Mediathek mit aktuellen Filmen und CDs wird vor allem von den Internatsschülerinnen und -schülern gerne genützt.

Wer Beratung oder Hilfe bei der Recherche benötigt, kann sich entweder an die qualifizierten Fachkräfte oder an unsere Schulbibliothekare (Schülerinnen und Schüler, die in ihrer Freizeit den Bibliotheksdienst übernehmen) wenden.

In dieser Zeit, in der sich die große Frage stellt, wie Bibliotheken die Digitalisierung überleben, ist es wichtig, sich zu vergegenwärtigen, dass Bibliotheken von Anfang an und noch immer Teil unseres kulturellen Erbes sind. Hier werden nicht nur Informationen archiviert und zugänglich gemacht, hier wird auch Kultur bewahrt und weitervermittelt. Die abgegriffenen, zerfledderten Klassenlektüren an der Südwand sollen darauf hinweisen, dass Generationen von Schülerinnen und Schüler dieser Schule ein gemeinsames literarisches Wissen erworben haben, das zu einer gesellschaftlichen Identität gehört.

Große Literatur wird nicht am Smartphone gelesen, genauso wenig wie hier konzentriertes, reflektiertes, hinterfragendes Lesen stattfindet. Es geht oft nur noch um Schlagzeilen, Schnelligkeit, Weiterwischen. Um lesepädagogische Ziele verwirklichen zu können, sollten junge Menschen die Bibliotheken wiederentdecken. Das Einbinden unserer Schulbibliothek in unseren Unterricht ist Grundbedingung, dass unsere Schülerinnen und Schüler Bibliotheken als Orte des Lesens, des Lernens, der Kommunikation, der Muße schätzen.

Öffnungszeiten:
laut Aushang bei der Bibliothek bzw. über Teams

Leiterin
Mag.a Doris Greber