Vergleich von Fertigprodukten mit selbst hergestellen Produkten - Spezialgebiet Ernährung

Ernährung und Kochen wird teilweise sehr kontrovers diskutiert. Einerseits scheint es den Trend „zurück zum Natürlichen“ zu geben, andererseits steigen die Umsätze der industriellen „Lebensmittelerzeuger“. Dann aber werden auf der anderen Seite Direktvermarkter, 24/7-Bauernläden usw. immer beliebter. Doch auch die Verkaufsflächen des Lebensmitteleinzelhandels steigen rasant. Insgesamt steigen auch die Umsätze für Convenience-Produkte. Essen muss billig sein.

Im Spezialgebiet Ernährung macht sich Dipl.Päd.in Monika Schreiner genau zu diesem Thema mit den besonders interessierten Schülerinnen und Schülern der 4B und 3A auf eine kulinarische Reise. Jede/r suchte sich ein Produkt aus und stellt es den MitschülerInnen vor. Am 3.12. standen Hauswürste (selbstgemachte vs. industriell gefertigte), Wurst (selbstgemachte vs. industriell gefertigte) und Kaiserschmarrn (selbstgemachter vs. Zubereitung lt. Mischung) auf der Verkostungsliste. Die Inhaltsstoffe, die Kosten, die Zubereitungszeit(en), die Optik und der Geschmack standen auf dem Prüfstand. 

Das Ergebnis ist wenig überraschend. Bei der Blindverkostung konnten immer die selbstproduzierten bzw. selbstgekochten Varianten mit großem Abstand überzeugen. Diese interessante Stunde von Frau Schreiner ist damit auch ein Plädoyer für das frische Kochen. 

Veröffentlicht am 03.12.2019