1.300 € für den „Ukrainian Childhood Cancer Emergency Fund“

Alina Thaler, Schülerin der 1AUL, initiierte das Ukraine-Hilfsprojekt an unserer Schule.

Nicht nur über den Krieg reden, sondern etwas für die Opfer des Kriegs in der Ukraine tun – mit diesem Ziel startete unsere Schülerin Alina Thaler mit der ersten Klasse des Aufbaulehrgangs der Anfang März 2022 eine Hilfsinitiative.

Unterstützt von Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen und Lehrern verkaufte die 1AUL in den Pausen selbstgemachte Muffins, Käsesemmeln, Pizzastangerln, Jourgebäck und Marmeladen. Die gesamten Einnahmen in Höhe von 1.300 € ging an den „Ukrainian Childhood Cancer Emergency Fund“ der gemeinnützigen Organisation „Childhood Cancer International – Europe“. Diese in Tirol von Michaela Willi, PhD ehrenamtlich vertretene Einrichtung unterstützt die Fortsetzung der Behandlung und der psychosozialen Betreuung krebskranker Kinder und deren Familien, die sie in der Ukraine nicht mehr erhalten können.

Zusätzlich wurde in Absprache mit dem Roten Kreuz eine Liste von benötigten Gegenständen erstellt und anschließend gesammelt: Hygieneartikel, Lebensmittel, warme Kleidung und sonstige Gegenstände wie Schlafsäcke oder Stirnlampen. Die Sachspenden wurden an das Rote Kreuz übergeben, das für den Transport sorgt.

Wir haben vor vier Jahren die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO (die Sustainable Development Goals) schulautonom im Lehrplan verankert. „Mit diese Initiative zeigt die Gemeinschaft der HBLFA Tirol einmal mehr, dass die darin enthaltenen Werte einen hohen Stellenwert im praktischen Leben haben. Konkret spricht das Hilfsprojekt das Nachhaltigkeitsziel ‚Friede, Gerechtigkeit und starke Institutionen‘ an und erfüllt es mit Leben. Ich danke allen Schülerinnen, Schülern, Lehrpersonen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zum Gelingen dieses schönen Vorhabens beigetragen haben“, erklärte der Direktor Mag. Ronald Zecha.

Ein herzlicher Dank geht auch an die Bäckerei Bathelt aus Münster, die für diese Initiative kostenlos Semmeln zur Verfügung stellte.

Veröffentlicht am 26.04.2022