Nach einer langen Busfahrt mit einigen Zwischenstopps und wenig Schlaf erreichten die Schülerinnen und Schüler unserer 3LWE (Fachrichtung Landwirtschaft und Ernährung) am Montag das Meiningerhotel in Amsterdam. Nach dem Check-in ging es gleich ins Zentrum der blühenden Metropole Amsterdam, um sie zu erkunden und uns ein erstes Bild von dieser beeindruckenden Stadt machen zu können. Auch später wurde der Orientierungssinn beziehungsweise Google Maps bei einer Stadtrallye auf die Probe gestellt. Den Abschluss fand der erste Tag bei einer beschaulichen und informativen Bootsfahrt durch die Grachten Amsterdams.
Neuer Tag, neues Thema: Eine Fahrradtour, vorbei an blühenden Tulpenfeldern, zum Strand „Nordwijk“. Der ein oder andere nützte die Gelegenheit zu einem, jahreszeitlich bedingt sehr erfrischendem Bad in den Meeresfluten. Auf der Tulpenfarm „Tulperij“ lernte wir viel über den Anbau der für die Niederlande so charakteristischen Blumen und allgemein über diese Art von Landwirtschaft. Ob in der Hauptstadt oder im Hotel – jeder hatte einen netten und gemütlichen Abend.
Mittwoch: ganz „klassisch“ startete dieser dritte Tag mit der Besichtigung eines schwimmenden Kuhstalls. Auch ein Besuch in die Stadt Den Haag, wo sich der Internationale Gerichtshof befindet, durfte nicht fehlen. Im Hard Rock Café wurde eine schmackhafte Stärkung eingenommen, und schließlich ging es für uns zum Anne-Frank-Haus. Der Besuch wird uns wohl lange in Erinnerung bleiben.
Die Besichtigung eines Betriebes, der Teil der solidarischen Landwirtschaft „Hereboeren“ ist, war am Donnerstag der nächste Programmpunkt.
Nächstes Etappenziel war die Universität in Wageningen samt Führung. Nach einem spannenden Einblick in die Agrarwissenschaft ging es in ein Hotel in Koblenz (Deutschland).
Die Lehrfahrt in die Niederlande verging wie im Flug. Wir bedanken uns bei unserer Klassenvorständin Mag.a Magdalena Macht und Thomas Niederhauser, BSc. für die tolle Woche. Fazit: Alle haben diese lehr- und ereignisreiche Woche sehr genossen und wir konnten viel Interessantes mitnehmen. Wir freuen uns auf noch viele weitere Reisen!
Bericht: Samuel Fuchs, 3LWE