Er erklärte den Unterschied zwischen Radikalität und Extremismus ebenso, wie die rechtlichen Folgen für Jugendliche und Erwachsene in Bezug auf Verharmlosung und Wiederbetätigung. Er klärte über Echokammern auf, in denen es keine Meinungsvielfalt mehr gibt und wo der Algorithmus bestimmt, was der Userin/dem User angezeigt wird – nicht selten mit rechtsradikalen Inhalten.
Die "neuen" Rechten wirken freundlich, tragen akkurate Haarschnitte und verwenden eine "neue Sprache", die altes, nationalsozialistisches Gedankengut in neuen Begriffen harmlos erscheinen lässt. Sie verbreiten über Instagram, Youtube und Tiktok ihr Gedankengut und setzen sich als junge, dynamische, "kritische" Menschen in Szene.
Keine Spur von braunem Gedankengut, allerdings nur auf dem ersten Blick, wie Herr Hechenblaickner aufklärte.
Text: Mag.a Elisabeth Tschellnig