Exkursion zur Ausstellung „Weiße Rose. Der Widerstand von Studenten gegen Hitler, München 1942/43“

Im Rahmen des 350-jährigen Innsbrucker Universitätsjubiläums und anlässlich der 100. Wiederkehr des Geburtstags von Christoph Probst zeigt die Leopold-Franzens-Universität in Kooperation mit der Weiße Rose Stiftung e.V. die Ausstellung „Der Widerstand von Studenten gegen Hitler, München 1942/43“. Diese gibt einen Einblick in die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ und stellt ihre Mitglieder vor. 

 

Am 27. November 2019 bereits um halb neun trafen wir, die SchülerInnen der 3A und 5B, uns deshalb mit Geschichteprofessorin Mag.a Elisabeth Tschellnig und DI.in Beate Mayerl an der Katholisch-Theologischen Fakultät in der Tiroler Landeshauptstadt. 

Die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ war ein Freundeskreis, der gegen Hitlers Macht im Dritten Reich war. Der innerste Kreis der Studentinnen und Studenten bestand aus den Geschwistern Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst, Willi Graf, Alexander Schmorell und Professor Kurt Huber. 

Hauptziel dieser Widerstandsgruppe war das Verteilen selbstgeschriebener Flugblätter in den Jahren 1942/43, die zum Widerstand gegen das NS-Regime aufriefen. Wegen diesen damals illegalen Handlungen wurden die sechs Freunde im Februar 1943 zum Tod verurteilt.  

Wir erfuhren – dank der Führung – sehr viel Neues über die „Weiße Rose“ sowie die Zusammenhänge. Wir konnten bei der anschließenden Diskussion offene Fragen stellen, die geklärt wurden. Wir bedanken und für die tolle und lehrreiche Führung. 

 

Bericht von Julia Wieser 

Veröffentlicht am 27.11.2019