Angewandte Mathematik

Seit der Einführung der teilstandardisierten Matura ist „Angewandte Mathematik“ in allen Klassen ein Pflichtgegenstand, der wahlweise schriftlich oder mündlich zur Reife- und Diplomprüfung gewählt werden muss.

Durch die überdurchschnittlich hohe EDV-Ausstattung unserer Schule, Fortbildungen unserer Lehrerinnen und Klassenteilungen in großen Klassen, schnitten unsere Absolventinnen und Absolventen bis dato überdurchschnittlich gut bei der Reife- und Diplomprüfung in Mathematik ab. Selbstverständlich werden die Schularbeiten und die Zentralmatura EDV-gestützt durchgeführt und die Handhabung der Programme (unter anderem GeoGebra) ausführlich geübt.

Die Lernergebnisse der Angewandten Mathematik zielen auf die Schaffung der theoretischen Grundlagen ab. Die Absolventinnen und Absolventen können zur Bearbeitung von Problemstellungen die erforderlichen Begriffe und Methoden anwenden, Sachverhalte beschreiben und analysieren. Sie können Vorgänge und Erscheinungsformen mittels Formeln, Größen und Einheiten beschreiben und durch einfache Modelle darstellen und erläutern.

Sie können

  • in den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“ sowie „Analysis“ operieren, Ergebnisse im Kontext interpretieren, dokumentieren und fachlich argumentieren sowie den Transfer in andere Bereiche durchführen;
  • im Bereich „Stochastik“ ein geeignetes Modell der Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung finden sowie statistische Methoden und Verfahren einsetzen, Ergebnisse und Zusammenhänge interpretieren und in der Fachsprache argumentieren;
  • im Bereich der „Wirtschafts- und Finanzmathematik“ mit Modellen der Kosten- und Preistheorie umgehen, sie erklären und Berechnungen zu Nachfrage, Erlös, Gewinnanalyse, Grenz- und Stückkosten durchführen sowie die Ergebnisse interpretieren und dokumentieren;
  • in allen Bereichen elektronische Hilfsmittel und webgestützte mathematische Technologien situationsgerecht einsetzen.